Sie verdampfen Biozide, chemische Stoffe gegen Insekten. Top Wirkung!
Für Erwachsene völlig ungefährlich, nur bei Allergikern und Säuglingen würde ich Sie nicht einsetzen.
Ich kann diesen hier empfehlen: Globol Elektrischer Mückenstecker mit 18 Plättchen
Ein Mückenstecker ist eine Kombination aus einem elektrischem Stecker und einem Wirkstoffträger. Er soll insbesondere Mücken, aber auch Stubenfliegen und andere lästige Insekten vertreiben. Bei Betrieb setzt der Mückenstecker einen Duft frei, der für Mücken extrem unangenehm ist. Das Gerät verursacht dabei keine Geräusche und der freigesetzte Duft ist geruchsneutral, wodurch für den Menschen keine Beeinträchtigung entsteht. Das Prinzip ist recht einfach. Sobald das Gerät an den Strom angeschlossen, bzw. in die Steckdose gesteckt wurde, verdampft der Wirkstoff kontinuierlich. Man bezeichnet den Mückenstecker daher auch als Biozidverdampfer, denn er verdampft ein Insektengift, zum Beispiel Pyrethroiden, Naturpyrethrum oder Transfluthrin. Die meisten Hersteller empfehlen, den Mückenstecker nur bis zu 8 Stunden pro Tag in Betrieb zu nehmen. Insgesamt hält er dann etwa 30 Tage, bzw. einen Monat. Bei allen Produkten kann man die Plättchen, auf denen sich der Wirkstoff befindet, für wenig Geld nachkaufen. So sind Mückenstecker insgesamt ein recht günstiges Insektenbekämpfungsmittel. Nach den Erfahrungsberichten vieler Nutzer zu urteilen, sind sie außerdem recht effektiv. Ihre Wirksamkeit wird zwischen mittel und hoch eingestuft, was sie von vielen anderen Insektenbekämpfungsmitteln absetzt.
Mückenstecker arbeiten zum größten Teil mit chemischen Wirkstoffen, sind aber nicht gesundheitsgefährdend für den Menschen. Man sollte allerdings Kleinkinder und Säuglinge von Ihnen fernhalten. Für Kaltblüter sind die enthaltenen Wirkstoffe giftig, deswegen sollte man die Mückenstecker nicht in der Nähe von Aquarien oder Terrarien anbringen. Wenn man nach der Benutzung immer gut lüftet, muss man sich aber keine Sorgen über eventuelle Risiken machen. Es gibt auch Mückenstecker, die nicht mit Bioziden, sondern mit Hochfrequenzen arbeiten, welche ebenfalls Mücken vertreiben sollen. Ihre Wirksamkeit ist allerdings nicht besonders hoch. Eine bessere Alternative sind Mückenstecker, die mit einem speziellen Licht arbeiten, welches die Mücken vertreibt. Egal für welche Variante der Mückenstecker man sich entscheidet, sie helfen auf jeden Fall dabei, einen ruhigen Schlaf zu finden. Auch in den Urlaub kann man sie praktischerweise mitnehmen und für angenehme Nächte sorgen, ohne morgens von Stichen übersät aufzuwachen.
Vorsicht! Es gibt sehr viel Schrott in diesem Bereich. Das Fazit von Oekotest: (vollständiger Artikel hier)
Am besten schneiden Produkte ab, die die Mücken durch Duftstoffe vertreiben. Dabei ist die Auswahl sehr wichtig. Denn das "Nasentier" Mücke fühlt sich durch manche "Düfte" magisch angezogen. So weist ihm der Geruch nach Schweiß oder Milchsäure den Weg zu seinem Wirt. Andere natürliche Düfte wie die von Zitronengras sind den Biestern hingegen unangenehm. Tatsächlich reduzierten bei unserem Versuch die Citronella-Produkte die Stechaktivität der Mücken um etwa zwei Drittel. Das ist zwar ein schwacher Trost für denjenigen, der gestochen wird, aber immerhin ein "gutes" bis "befriedigendes" Ergebnis. Allerdings riechen die Citronella-Produkte oft sehr aufdringlich. Viele Duftstoffmischungen enthalten zudem allergisierende Stoffe in erheblichen Mengen.
Die Hochton-"Piepser" funktionierten bei unserem Praxistest überhaupt nicht, was für alle fünf Geräte zur Bewertung "ungenügend" führte. Die Mücken ließen sich nicht im Geringsten vom Stechen abhalten. Das ist auch kein Wunder, so Dr. Norbert Becker, wissenschaftlicher Direktor der KABS. Denn der behauptete Effekt kann gar nicht eintreten: "Männliche Mücken summen mit 600 Hertz, die Schallgeräte senden aber 7000 bis 8000 Hertz aus." Im Übrigen belegen auch Untersuchungen aus Kanada und den USA die Wirkungslosigkeit der "Piepser".
Durchschlagende Wirkung zeigten hingegen die Produkte auf der Basis von Pyrethroiden oder Naturpyrethrum